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Praxis

3. Die von Mensch zu Mensch übetragenen Krankheiten

 

Größtes Problem sind die Krankheiten, die man sich bei sexuellen Aktivitäten einfangen kann. Neben AIDS, das inzwischen in weiten Teilen Afrikas (besonders auch im Touristenland Kenia!) ebenso wie in Südostasien irrsinnig häufig ist, machen vor allem die Hepatitis B und C ("Gelbsucht") Probleme. Auch Tripper (=Gonorrhoe) und Syphilis sind in manchen Ländern nicht selten. Sexuelle Kontakte mit Einheimischen sind in vielen Ländern (sicher nicht gerade in Schweden oder Dänemark, wohl aber in Kenia oder Südostasien) eine Form von russischem Roulette.

Denken muß man aber auch daran, daß in südlichen Ländern Krankheiten, die bei uns längst ausgerottet sind, noch häufig vorkommen. Die Tuberkulose ist in vielen Ländern noch durchaus häufig, Kinderlähmung (=Polio) und Diphtherie kommen wieder vermehrt vor. Also an eventuelle Auffrischung der entsprechenden Impfungen denken! Ein spezielles Problem in Afrika und Arabien (Sudan, Niger, Burkina Faso etc.) sind Meningokokkeninfektionen, gegen die es eine Schutzimpfung gibt. Diese ist bei Einreise in Saudi-Arabien Vorschrift. Daneben gibt es manchmal in irgendwelchen Teilen der Welt Ausbrüche ganz "neuer" Krankheiten, wie etwa 1995 in Zaire durch das Ebola- Virus. So etwas läßt sich überhaupt nicht vorhersehen. Die häufigsten Probleme in den Tropen sind aber ganz banale Krankheiten. Denken Sie daran, vor der Abreise Ihre Zähne überprüfen zu lassen und auch ein Schmerzmittel für unvorhergesehene Fälle mitzunehmen.